Sonntag, 24. November 2019

DJ Roxxx Big Woody Bluetoothlautsprecher

Smart Bluetooth Lautsprecher DJ Roxxx Big Woody

Der DJ Roxxx Big Woody ist ein Lautsprecher in ansprechendem Design. Das Gehäuse ist komplett aus Bambus gefertigt und macht sich als kleiner Eyecatcher in jedem Zuhause gut.



Fakten zum DJ Roxxx Big Woody

Ein paar der wichtigsten harten Fakten zum Lautsprecher

Maße: ca. 136 x 76 x 46,5 mm
Gewicht: 253 g
Funktionen: Bluetooth (V 2.1), NFC, Micro SD, 3,5 mm AUX, FM Radio
Akkukapazität: 1200 mAh
Akkulaufzeit: ca. 6 - 8 h
Bedienelemente: Ein- und Ausschalter, Lautstärkeregler, Vor- und Zurücktaster, Pause- und Multifunktionstaster, Mikrofon

Der Lautsprecher im Betrieb

Im Alltag macht sich der Lautsprecher sehr gut als kleiner Beschaller für ebenfalls eher kleine Räume oder in Situationen, in denen es nicht auf den sattesten Klang ankommt. Im Bluetoothbetrieb beispielsweise kann man seine Lieblingsmusik vom Handy aus abspielen und überall in der Wohnung hören. Die Reichweite ist besser als bei meinem Bluetoothlautsprecher von Bestbeans, welcher schon eine ganze Weile in Gebrauch ist.
Ein tolles Feature ist auch die Radiofunktion. Schließt man ein Micro USB Kabel an dem entsprechenden Anschluss an kann man Radiosender hören, die an dem Standort verfügbar sind. Dabei ist es aber wichtig, dass man ein hochwertiges USB Kabel nutzt und einen Ort sucht, an dem der Empfang gut genug ist. In meinem Fall musste ich mich auf einen Kompromiss einlassen und den Lautsprecher möglichst in die Nähe eines Fensters stellen, andernfalls war der Empfang eher mäßig.
Man kann aber auch völlig losgelöst von funkenden Quellen Musik hören. Mit einer Micro SD Karte hat man immer seine Lieblingsmusik oder beispielsweise Hörbücher immer bei sich und kann auch ganz ohne andere Geräte auskommen.
Den Klinkeanschluss habe ich bis zum Verfassen dieses Artikels noch nicht getestet, ich gehe aber davon aus, dass auch dieser seinen Dienst verrichtet und man diverse Geräte problemlos anschließen kann.
Die Koppelung mittels NFC funktionierte bei mir auf Anhieb. Einfach das Smartphone an den Lautsprecher halten (man muss die entsprechende Kontaktstelle möglichst genau treffen) und schon beginnt das lustige Pairing.

Der Lautsprecher ist jetzt also im Betrieb und spielt Musik ab. Das tut er bis zu einem bestimmten Pegel auch mit akzeptabler Qualität. Lässt man den kleinen "Brüllwürfel" auf höheren Touren laufen, so fängt er an etwas krächzend zu klingen. Bei den Abmaßen ist das aber auch absolut in Ordnung, man kann die Physik eben nicht übergehen. Klangvolumen braucht Platz, in diesem Fall ist der aber nicht übermäßig vorhanden. Da kann dann auch der enthaltene Subwoofer keine Wunder mehr verbringen.
Beim Betrieb im Freien muss man die Ansprüche dann nochmal etwas zurückschrauben. Der Lautsprecher ist dann gegebenenfalls für ein Picknick im Park oder zur Beschallung am Strand geeignet. Eine große Party kann man damit jedenfalls nicht feiern.

Fazit 

Als kleiner Beschaller für die Küche oder das Badezimmer eignet sich der DJ Roxxx Big Woody sehr gut. Er muss sich nicht verstecken, im Gegenteil, er macht sich besonders gut als Stilelement.
Klangliche Wunder darf man von ihm aber nicht erwarten. Er fühlt sich am wohlsten wenn er in moderater Lautstärke betrieben wird und drängt sich nicht in den Vordergrund. Wenn man ihm mal etwas mehr abverlangt, dann sollte man sich auf einen Kompromiss zwischen Lautstärke und Qualität einstellen.

Freitag, 8. November 2019

Fintie Blade X1 Bluetooth Tastatur + Hülle

Vor ein paar Tagen etwas über einem Jahr hat die Fintie Blade X1 Bluetooth Tastatur + Hülle bei uns Einzug gehalten. Wieso, weshalb und vor allem warum... darum geht es heute in diesem Beitrag.

Unser Tablet ist viel auf Reisen. Dabei wurde es bisher in den meisten Fällen in dem Tabletfach meines Rucksack mitgenommen und war gut geschützt. Sobald man es aber benutzen und damit zwangsweise auch mal aus der Hand legen muss, ist es ungeschützt und sammelt nur allzu gern Gebrauchsspuren und ggf. auch Kratzer.
Um das zu verhindern stand recht früh die Entscheidung fest, dass eine Schutzhülle beschafft werden muss. Auf der Suche nach etwas passenden bin ich bei einem großen Online-Versandhaus auf eine Tablethülle inklusive Bluetooth-Tastatur gestoßen. Die Bewertungen loben die flache Bauform, das einfache Handling (wenn man mal die prozentual gesehen wenigen Kritiker außer Acht lässt, die Probleme mit dem Tastaturlayout haben) und die enthaltenen Funktionen.

Was sind die Vorteile?

Der Nutzen liegt ganz klar auf der Hand: Das Tablet ist geschützt und man kann beispielsweise an E-Mails oder einem Blog recht komfortabel auch unterwegs schreiben. Bildschirmtastaturen gehören hiermit endgültig der Vergangenheit an.
Das Tablet kann man dank der Hülle und der Aufstellfunktion auch wie ein Notebook nutzen. Dazu lässt es sich in diversen Winkeln einrichten. Die Tastatur lässt sich dank Magnetfunktion auch einfach komplett herausnehmen. Man kann sich also auch ganz gemütlich auf die Couch setzen und das Gerät aus der Ferne bedienen.
Die Tastatur lässt sich auch sehr komfortabel mit mehreren Geräten nutzen. Ich habe sie ab und zu auch schon mit meinem Smartphone gekoppelt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch eine unheimliche Erleichterung ist wenn man sie mit einem Smart-TV verbindet.
Die Tasten haben einen ausreichend klaren Druckpunkt und sind groß genug um blind schreiben zu können.
Zudem sind auch einige Funktionstasten vorhanden. Mal eben einen Song weiterschalten, die Musik lauter stellen, kopieren/ausschneiden/einfügen mit jeweils einer einzigen Taste, all das ist einfach möglich und es muss auf keiner Bildschirmtastatur dauerhaft gedrückt werden.
Die Tastatur besitzt einen eigenen Akku, dementsprechend muss sie auch gelegentlich aufgeladen werden. Das geschieht per Micro-USB. Im üblichen Alltag hält der Akku bei mir locker eine Woche, ggf. sogar zwei Wochen durch.
Es gibt sicherlich noch mehr Vorteile. Vielleicht besitzt Du das gleiche Modell? Schreibe mir in die Kommentare, was Du an der Hülle oder Tastatur schätzt oder zu bemängeln hast.

Gibt es auch negatives zu berichten?

Die Funktionen der Tastatur und der Hülle haben mich durchweg überzeugt. Die Hülle ist nun ganz knapp über ein Jahr im dauerhaften Einsatz. Dazu zählen Geschäftsreisen, (Camping-)urlaube, Partys und einige andere Gelegenheiten. Logische Negativpunkte sammelt das Bundle aus Hülle und Tastatur bei mir lediglich beim Gewicht. Wenn man beides zusätzlich mitführt bleibt es nicht aus, dass man mehr mit sich herumschleppen muss. Dafür hat man aber auch ein qualitativ hochwertiges Produkt dabei und kann sich darauf verlassen.
Ein paar Nutzer scheinen Schwierigkeiten beim Einrichten der Tastatur zu haben. So wird davon berichtet, dass Satzzeichen vertauscht sind oder beispielsweise die Buchstaben z und y. Wer sich ein bißchen auskennt weiß, dass dann offensichtlich ein anderes Tastaturlayout gewählt ist. Die Lösung ist zu 99 %: In den Tastatureinstellungen des verbundenen Gerätes ein anderes Tastaturlayout wählen und wieder zurück auf das gewünscht Layout wechseln.

Fazit

Da die Hülle und Tastatur nun schon eine längere Zeit im Einsatz sind habe ich mich dazu entschieden aus diesem Produkttest einen Langzeittest zu machen. Nach einem Jahr hält die Tablethülle noch immer sehr gut. Und das im wörtlichen Sinne: Das Tablet wird mithilfe von Plastikklammern im Inneren der Hülle sicher eingeschlossen. Auch wenn man es an der Hülle anhebt und in der Hand hält fällt es nicht heraus. Darauf kann ich mich zu 100 % verlassen.
Auch das Material an sich ist sehr resistent. Ich hatte zu Anfang ein bißchen Bedenken, dass sich die Ränder der Hülle mit der Zeit auflösen würden. Das ist aber nicht der Fall. Ich konnte keinerlei Materialermüdungen feststellen. Nichts ist ausgefranst, eingerissen o.ä.
Die Tastatur hat ebenfalls noch den gleichen Zustand wie am ersten Tag. Die Tasten wirken nicht abgenutzt, der Druckpunkt scheint mir ziemlich der selbe zu sein und der Akku hält noch so lang wie zu Anfang.
Alles in allem kann ich also nichts wirklich negatives finden. Man muss sich lediglich des geringen Mehrgewichtes bewusst sein. Wenn man den Nutzen dagegen stellt ist aber klar was überwiegt.

Dienstag, 9. Juli 2019

Roborock S6 vs Roborock S5, Review

What is better than a modern robot vacuum cleaner?A state-of-the-art robot vacuum cleaner that surpasses all previous functions!

You might get this impression, if you believe in the chinese manufacturer Roborock / Xiaomi. But what are the real differences between Roborock S5 and Roborock S6? Let's have a look...

They might be brothers and sisters

Basically, when comparing the two robot vacuum cleaners, they are almost completely similar. On the top, only the changed layout of the controls indicates that the S6 is a different model. On the bottom we recognize the new designed brush which collects the dust and dirt. This now is made of kind of rubber, the old model had bristles on. Because of the recent short test period I can not say what is more durable in the end. But I assume the rubber will tend to last longer. That's it on visible hardware innovations.




However, the (few) innovations in everyday life are noticeable. The new designed controls on top of the vacuum are not particularly important (most robot vacuum cleaner owners operate their device by smartphone), but the way the S6 is navigating trough the house seems to be more intelligent.
The Roborock S6 tends to drive more distances at high speed. He also seems to be safer and more purposeful in navigating. Roborock says, they redisgned the inner of the vacuum. Because of this it's more quiet. For me it seems like it just sounds different with maximum power. In "Balance-Mode" it might be a little bit more quiet.
Like with the S5, you can work with no-go-areas, after a while the new functions and the new layout of the app are very catchy.


The pro's and con's of S5 and S6


Roborock S6 

Pro's

Seems to navigate and drive a bit faster than S5
It's more quiet. Roborock says up to 50 %
The robot vacuum cleaner itself recognizes rooms and divides them
With the S6 it's possible to select individual rooms in the app, which you want to clean
Mopping appliance is detected automatically and mopping mode is selected automatically in the app
Mopping seems to be more thoroughly, plus it's now possible to select different modes with more or less water (manually on the bottom of the mopping appliance)
Curtains are recognized more efficient

Con's

More expensive than S5

Roborock S5

Pro's

Remote control via app is way better than with S6 (at the moment, maybe it will get fixed in a future update)
Cheaper than S6

Con's

If you don't want to clean the whole house you have to select zones, it's not possible to work with rooms
The S5 is not able to work on more than one floor


My Roborock S6 is a black one. I like the design of this version but the dust bin may be more transparent. It's much easier to estimate if I'll need to empty it within the next few days in the white S5. Also you see dust on top of the vacuum much better than on the white version. But that's all no big deal.
All in all it's not a big difference between Roborock S5 and S6. If you want to have the newest model with all it's new functions, you will be happy with the S6. If you just want to have any kind of robot vacuum cleaner for a good price, the S5 is the choice. With all it's functions it's worth the money. And who knows, maybe Roborock will update the Soft- and Firmware?

In the end I have to thank Roborock and Xiaomi for the great opportunity to test and review the brandnew S6.

For those who have read the whole text until here, I have a special video. I called it "Roborock Wars" 💪


Freitag, 22. März 2019

Mein Fazit zum Huawei P Smart 2019

Das Huawei P smart 2019 ist ein Mittelklassesmartphone mit einer klaren Ausrichtung zu einem jungen Publikum. Das machte schon der Clip deutlich, der noch vor der Veröffentlichung des Gerätes im Internet und im TV kursierte. So präsentiert sich dann auch das Telefon mit allerlei Funktionen und vorinstallierter Software. In der Kameraapp beispielsweise finden sich AI-Funktionen mit denen lustige (?) Effekte auf ein Foto oder Video überlagert werden können. Für mich persönlich steht aber die Funktion im Vordergrund, daher habe ich mich mit der Kamera an sich beschäftigt. Diese kann leider nicht wirklich mehr als die meines Huawei P10 Lite, welches nun auch schon einige Zeit im Gebrauch ist. Dazu kommt, dass die Auflösung der Kamera nicht besonders hoch ist und gerade im Dunkeln keine zufriedenstellenden Fotos möglich sind. Das Telefon an sich ist flott. Beim Browsen oder gelegentlichen Spiele spielen gibt es nichts zu meckern. Ich bin niemand der ein Handy immer bis zum Äußersten ausreizen muss. Ein einfacher Alltagstest genügt mir um sagen zu können, ob mir die Performance ausreicht. Der Akku des P smart 2019 hält bei normalem Gebrauch locker einen Tag durch, eher mal 1 1/2 oder bei mäßiger Nutzung auch etwas über zwei Tage. Ist der Akku einmal leer, so lässt er sich leider nicht per QuickCharge besonders schnell wieder auf 100 % aufladen. Das Display ist schön groß und die Notch in Tropfenform fügt sich wunderbar unauffällig in ebendieses ein. Videos lassen sich auf die komplette Bildschirmgröße zoomen, das hat mir sehr gut gefallen. Telefonate lassen sich mit dem Gerät auch sehr gut führen. Die Gegenseite ist gut zu verstehen und bis dato hat sich niemand beschwert, dass er mich nicht oder nur schlecht verstehen konnte. Das Äußere des Handys entspricht leider nicht meinem Geschmack. Konnte die Farbe noch absolut bei mir punkten, so missfällt mir doch sehr, dass es sich lediglich um eine Kunststoffhülle handelt. Diese zieht Fingerabdrücke wie gewohnt deutlich an und auch Kratzer lassen sich schon nach kurzer Zeit finden. Eine Schutzhülle ist also absolute Pflicht. Leider leider ist auch kein USB-C verbaut. Bei einem Gerät aus 2019 sollte das in meinem Augen mittlerweile auf jeden Fall Standard sein, auch wenn es sich um ein Mittelklassesmartphone handelt. Ich würde das P smart 2019 nicht weiterempfehlen, weil es für den aufgerufenen Preis Hardware gibt, welche mehr bietet. Das Gerät an sich macht seinen Job, doch das können andere zu dem Preis ebenso gut. 

LEICKE Mi Power Strip, 3-Fach Steckdosenleiste

LEICKE hat mich mal wieder mit neuem Stoff versorgt. Heute wird es im wahrsten Sinne des Wortes "spannend", es geht um eine Steckdosenleiste mit USB Ladeanschlüssen.

Die LEICKE Mi Power Strip ist eine dezent erscheindende Steckdosenleiste mit einem Ein-/Ausschalter sowie drei USB Ladeanschlüssen.
In meinem Fall ist das Gehäuse weiss bis sehr hellgrau, besteht aus Plastik und scheint qualitativ in Ordnung zu gehen. Die Netzleitung scheint einen ordentlichen Querschnitt und eine dicke Isolierung zu haben. Bei viel Leistung kann das nicht schaden. Die Leitung ist lang genug, um die Steckdosenleiste ein ganzes Stück entfernt von der Steckdose unterzubringen.
Auf der Unterseite befinden sich gummierte Flächen, welche der Steckdosenleiste sicheren Halt auf glatten Oberflächen verleihen.
Der besondere Clou sind die drei USB Ladeanschlüsse. Damit sind keine gesonderten Ladegeräte mehr nötig. Einfach ein Kabel einstecken, das zu ladende Gerät verbinden und schon wird mit maximal 2,1 A pro Ladeport aufgeladen.
Im Betrieb wurde das Gerät bei mir nicht auffällig warm und die Stecker hielten sicher in den Steckdosen.

Der aktuelle Preis von 12,99 € bei Amazon geht in Ordnung wenn man bedenkt, dass noch drei USB Ladeanschlüsse verbaut sind.

Ein kleines Manko gibt es in meinen Augen auch: Der Hauptschalter wirkt im eingeschalteten Zustand sehr wackelig und prophezeit ein frühes Verabschieden der grundsätzlichen Funktion dieser Steckdosenleiste. Es kann sein, dass ich ein "Montagsgerät" erwischt habe, aber aus meiner Sicht (ich bin vom Fach) sollte man das Gerät nicht unbeaufsichtigt betreiben.

Dienstag, 22. Januar 2019

Ist es wirklich so smart?! Eindrücke zum Huawei P Smart 2019

Äußerer Eindruck

Das P Smart 2019 in Aurora Blue macht einen guten Eindruck. Gerade die farblich interessant gestaltete Rückseite zieht die Blicke auf sich. Dabei verläuft das satte blau von einem dunklen, fast lila anmutenden Ton in ein sehr schönes hellblau. Auch auf der Vorderseite kann man das Farbspiel gerade noch erahnen, dadurch, dass das Display aber beinahe randlos ist kommt es aber nicht übermäßig durch. Bei diesem Handy fast schon schade.
Insgesamt verteilt sich dieser frische Anstrich auf Außenmaße von 155,2 x 73,4 x 8 mm. Beim Bedienen des Ein- und Ausschalters habe ich keine Probleme, die Lautstärkewippe erreiche ich allerdings nicht ohne weiteres in der Einhandbedienung.
Wie zu erwarten war zieht die Rückseite Fingerabdrücke geradezu magisch an. Das sieht man bereits nach dem ersten Einschalten des Gerätes ganz deutlich. Wer sicher gehen möchte, dass erstens Fingerabdrücke nicht mehr auf dem Gerät landen und zweitens auch Kratzer und weitere Schäden an dem Gehäuse vermeiden möchte, der sollte definitiv in eine Schutzhülle investieren. Diese war im Lieferumfang leider nicht enthalten, dafür ist ab Werk eine Displayfolie aufgebracht. Das Gehäuse fühlt sich leider nicht besonders hochwertig an. Kein Wunder, es handelt sich hier lediglich um Acrylglas, was am Ende nichts anderes als ein Kunststoff ist.
Ein wichtiger Fakt noch: Das P Smart 2019 wiegt stolze 160 Gramm. Das dürfte für den einen oder anderen definitiv zu viel sein.
Der rückwärtige Fingerabdruckscanner arbeitet einigermaßen verlässlich und schnell. Nicht immer wurde der Finger richtig erkannt, manchmal war auch ein zweiter oder dritter Versuch nötig, ehe das Gerät entsprerrt war.

Display

Womit wir auch schon bei einem weiteren sehr wichtigen Punkt sind. Das Display löst mit 2.340 x 1.080 Pixel auf und hat eine Diagonale von 6,21 Zoll. Toll, ein 18:9-Display mit einer Screen-to-Body-Ratio von 89 %! Filme und Videos schauen soll damit noch mehr Spaß machen. Allerdings ist mir schon aufgefallen, dass in vielen Fällen eher schwarze Ränder zu sehen sind als dass das Bild besonders breit ist.
Internetseiten kann man damit jedenfalls wirklich sehr gut darstellen. Durch das lange Display lässt sich viel Inhalt auf einmal darstellen. Damit muss man weniger scrollen und kann sich auf viel Text und Bilder konzentrieren.
Eine Besonderheit die mir aufgefallen ist, ist die Möglichkeit, beispielsweise in YouTube Videos auf dem gesamten Bildschirm wiederzugeben. Inklusive dem Bereich um die schmale tropfenförmige Notch. Ist so von mir abgenommenund für gut befunden.
Schnitzer leistet sich das Display nicht, die Blickwinkelstabilität könnte besser sein. Aber hey, es handelt sich hier um ein günstiges Mittelklassesmartphone.

 

 

 

 

 

 

Lautsprecher

Der Lautsprecher (ja, es ist leider nur einer) ist meiner Ansicht nach lediglich Mittelmaß. So lange man die Lautstärke nicht zu weit aufdreht ist ja noch alles in Ordnung. Ein Stereoeffekt wäre wünschenswert gewesen, mit nur einem Lautsprecher wird das aber eher schwer. Ein Bass ist leider wenn überhaupt, dann nur sehr dünn vorhanden. Was aber in meinen Augen noch schwerer wiegt ist die Tatsache, dass dem Lautsprecher des P Smart 2019 in höheren Lautstärken die Puste ausgeht. Er übersteuert, es fehlt dann eindeutig an Bass, so macht das keinen Spaß. Auch wenn ich persönlich mit dem Smartphone Videos und Musik nicht übermäßig laut wiedergebe, sollte auch an die Zielgruppe gedacht werden. Laut Werbung sind das junge Leute die sich gerne spät abends auf der Kirmes rumtreiben die Musik liebend gerne hören und das möglichst laut. Andererseits könnte man das schon fast als eine Art aufgezwungene Schutzmaßnahme auffassen 😉

Samstag, 12. Januar 2019

Mein Huawei P Smart (2019) ist angekommen. Mein ganz persönlicher erster Eindruck.

Die ersten Huawei P Smart (2019) aus dem Projekt der Insider sind bei Testern in ganz Deutschland eingetroffen. So auch mein Exemplar in einem sehr schönen Aurora Blue. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Pakete in sämtlichen Winkeln der Republik ausgeliefert wurden und somit keine Region bevorzugt beliefert wird. Ein Lob an die Insider bzw. das beauftragte Unternehmen, dass so eine homogene Verbreitung möglich war.

Im Lieferumfang ist natürlich das brandneue Huawei P Smart (2019) mit bereits aufgebrachter Schutzfolie, ein Garantieschreiben, ein Werkzeug zum Entnehmen des SIM- und Micro-SD-Karten-Schlittens, ein Ladegerät (ohne Schnelladefunktion, wird von diesem Smartphone nicht unterstützt 😕) sowie ein einfaches Headset. Den restlichen Papierkram lasse ich jetzt mal ausser acht.
Bei Projekten mit Unterhaltungselektronik habe ich es schon oft erlebt, dass in dem Versandkarton kleine Goodies untergebracht sind. Beispielsweise eine passende Telefonhülle, ein paar Süssigkeiten, Gutscheine oder eine Tasse. Dieses Mal müssen wir Tester uns aber "nur" mit dem reinen Smartphone "zufrieden geben".


Montag, 7. Januar 2019

"Das Internet vergisst nichts!"


Das liest man immer wieder! Alles was mal im Internet gelandet ist, das liegt irgendwo in dunklen Ecken und wartet nur darauf, irgendwann mal wieder hervorgeholt zu werden. Deine ältesten Beiträge in Foren, welche es heute gar nicht mehr gibt! Bilder, auf denen Du so alt warst wie deine Kinder (oder andere "neue" Verwandte) heute sind... und das in peinlichen Klamotten oder mit einer Frisur, die man heutzutage als Körperverletzung ansehen würde.

Und trotzdem hat das alles auch irgendwo sein gutes. "Wo genau ist diese dunkle Ecke?!" wird sich jetzt der eine oder andere fragen. Im Zuge der aktuellen Layout- und Designanpassung des (B)logbuches bin ich auf so eine dunkle Ecke gestoßen. Zu meinem Glück ist sie noch nicht allzu sehr eingestaubt. Mit ein bißchen aufmöbeln sollte sie wieder ganz gut aussehen und ggf. sogar auch ins (B)logbuch passen.
Ich habe mich auf dem (B)logbuch von manchen Altlasten befreit, die heute einfach nicht mehr gebraucht werden. Dadurch sieht der Bereich um die eigentlichen Beiträge etwas aufgeräumter aus. Über, wie man bei uns sagt, Hölzken und Stöksken bin ich dann an "uralte" Beiträge gekommen, die nie im (B)logbuch selbst eingetragen waren und die viel weiter zurückliegen als die Anfänge der Aufzeichnungen an dieser Stelle.

Internet Archive - Wayback Machine

Meinen ersten Beitrag habe ich zum 1. August 2012 wiedergefunden. Das sind zum derzeitigen Stand knapp 6 1/2 Jahre, was in "Internetjahren" schon relativ weit zurückliegt. Wenn ich mal überlege, welche Internetgiganten in diesen Jahren schon ihr Ende gefunden haben wird mir die Vergänglichkeit digitaler Inhalte ganz neu vor Augen geführt. Wobei Vergänglichkeit im eigentlichen Sinne nicht gemeint ist. Vielmehr würde ich es als Vergehen oder Verblassen bezeichnen.
Da bin ich doch froh, dass ich irgendwann mal etwas vom Internet Archive und seiner Wayback Machine gelesen habe. Erinnert an "Zurück in die Zukunft", nur anders herum 👴
Im Internet Archive finden sich Unmengen an Daten, die für die Nachwelt interessant sein könnten. Das sind digitale Schriftstücke, Audiofiles, Filme, ganze Bücher, Bilder, Bibliotheken ... In einer Suche kann man nach bestimmten Themen suchen und eigene Dateien lassen sich ohne weiteres auch noch hochladen. In Zeiten in denen quasi jeder mit seinem Handy topaktuelle Geschehnisse aufzeichnen kann ist das eine riesengroße Bibliothek in die wir alle einspeisen können und dürfen. Die Siegerehrung der Olympischen Spiele, die Hochzeit bei den Royals, die Aussicht vom höchsten Berg auf Island, politische Ereignisse, der heiße Sommer 2018, ... (fast) alles ist möglich!
Das Internet Archive ist eine non-profit library und somit (zum aktuellen Zeitpunkt) werbefrei.

Bei mienem letzten Mehrstündigen Ausflug bin ich sehr schnell auf sehr viele Namensvettern getroffen, habe einiges über den Ort gefunden, an dem ich aufgewachsen bin und überhaupt kann man sich ganz wunderbar durch die Vergangenheit wühlen und auf viele interessante Sachen treffen.
Probiert es einfach mal aus, Ihr werdet staunen, was man alles findet.

Mittwoch, 2. Januar 2019

Huawei P Smart (2019) Testaufträge und Blogs zum Thema

In diesem Beitrag möchte ich gerne eine Sammlung an Testaufträgen zum Huawei P Smart (2019) anlegen. Jeder Tester aus dem Insider-Projekt und auch diejenigen Interessierten, welche selbst nicht testen können, sind eingeladen hier mitzuwirken.
So soll jeder aktive Tester die Möglichkeit haben auf eine Sammlung an Themen zuzugreifen und ggf. selbst Blogbeiträge zu verfassen. Diese können dann passend zu den Vorschlägen hier dann wieder verlinkt werden.

Außerdem würde ich gerne wieder eine Übersicht zu den vielen Blogs schaffen, die Ihre Testergebnisse und Eindrücke wiedergeben. Das könnte dann so aussehen wie in einem meiner älteren Beiträge zu einem anderen Produkttest.