Sonntag, 29. Dezember 2013

Gewinnspiel: "Blue Car - Poesie eines Sommers"-DVD

Meinen ersten "selbstverdienten" Gewinn, an den ich mich jetzt so direkt erinnern kann, habe ich damals auf einer Internetseite abgestaubt, auf der ein Teil meiner Freunde angemeldet war (wohlgemerkt, vor Zeiten von aufgebauschtem Social-Media-Wahnsinn). Ich glaube es war zur Weihnachtszeit und es gab jeden Tag etwas anderes zu gewinnen. Damals musste man noch nicht die seitenlangen Teilnahmebedingungen durchlesen wenn man sicher gehen wollte, dass man nicht zufällig irgend einen Vertrag abschließt oder die eigenen Daten in der Weltgeschichte herumgereicht werden.
Zu meiner Verteidigung: Ich stehe nicht wirklich auf solche Schnulzfilme. Aber es war damals eben mein allererstes Gewinnspiel bei dem ich mitgefiebert habe und bei dem ein "fassbarer" Gewinn gewunken hat. Und deshalb steht die DVD noch heute in meiner Sammlung, wenn auch recht weit unten.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Umfrage zum neuen Namen des Blogs

Wie bereits angekündigt, möchte ich mit meinem Blog gewissermaßen umziehen. Um das Vorhaben anzugehen und gleich zu Anfang einen sauberen Start hinzulegen muss ich aber erstmal eine Idee haben wie der neue Blog heißen soll. Dementsprechend werde ich den Titel dann anpassen und auch die Adresse unter der mein Blog künftig erreichbar sein wird ändert sich damit.
Zur Namensfindung möchte ich die tolle Community der Blogger nutzen und beziehe Euch direkt mit ein. In der folgenden Umfrage könnt Ihr abstimmen welchen Namen der Blog hier bald tragen soll. Es wird weiterhin um Produkttests, Technik und ab und zu allgemeines zum (Blogger-)leben gehen.

Diese Umfrage wird freundlicherweise von SocSur - Der Umfragen Community ermöglicht.
Nähere Infos und Regeln zur Teilnahme an Umfragen findest du auf deren Seite.

Über zahlreiche Stimmenabgaben würde ich mich sehr freuen. Ihr könnt hier auch gerne noch einen kurzen Kommentar hinterlassen warum Ihr euch für diese oder jene Antwortmöglichkeit entschieden habt oder was euch als Alternative einfällt.
Danke für eure Unterstützung. Jetzt bleibt mir nur noch euch schon mal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen! Wir lesen uns spätestens in 2014!

Bundesarchiv, Bild 183-F1227-0033-001 / CC-BY-SA


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Mein Blog zieht um!

Ich hatte es in manchen  Foren und Produkttestplattformen bereits angekündigt, jetzt wird es nach und nach durchgezogen: Mein Blog zieht um!

Das wird aber nicht so drastisch sein wie ich anfangs angenommen und geplant hatte. Ursprünglich wollte ich den Schritt wagen und in der kommenden Zeit, also zwischen den Jahren, auf den Wordpress-Zug aufzuspringen. Nachdem ich mich in das Thema eingelesen und so ungefähr erfasst hatte was ein Umzug zu Wordpress bedeutet habe ich mir nochmal meine Gedanken gemacht.
Derzeit ist mein Blog noch ein reines Hobby. Gerade zu Produkttests schreibe ich hier zwar einiges an Beiträgen und mache mir viele Mühen mit dem Gestalten und Voranbringen des Blogs. Aber es wird wohl in der nächsten Zeit nicht so sehr Überhand nehmen, dass ich zwingend zu Wordpress wechseln möchte oder muss. Schließlich bedeutet ein Blog auf Wordpress auch, dass man sich einen vertrauenwürdigen und passenden Webhoster sucht bei dem man seine Inhalte einstellen kann. Bei meiner Recherche habe ich erfahren, dass die Auswahl fast unendlich ist. Für mich wären für den Anfang lediglich kostenlose Webhoster akzeptabel gewesen. Leider gibt es in diesem Bereich aber nur wenige die wirklich überzeugen könnten. Wichtig wäre mir, dass

  • ich für meinen Webspace nicht zahlen muss
  • man möglichst unbegrenzt (oder zumindest sehr sehr viel, man denkt ja in die Zukunft) Inhalte einstellen kann, dazu gehören schließlich auch Fotos die schon mal einiges an Platz einnehmen
  • ich ein Mitspracherecht bei meiner Domain habe
  • die Arbeit mit dem Anbieter einfach von der Hand geht
  • eventuell auf einen bewährten Webhoster gesetzt wird


Das sind schon mal ein paar Anforderungen welche sicherlich auch von einigen Webhostern erfüllt werden können. Allerdings gestaltet sich die Suche nach "dem" Webhoster dann doch als sehr umfangreich und zeitaufwendig.
Blauäugig, wie ich war, meldete ich mich und meinen neuen Blog schon mal vorsorglich bei wordpress.com an. Dabei war ich noch davon ausgegangen, dass das Erstellen eines Blogs so simpel abläuft wie hier bei blogger.com. Bisher habe ich aber nur rudimentäre Elemente finden können mit denen man den Blog gestalten kann. Dass die eigentliche Arbeit letztendlich über eine zu installierende Software läuft war mir damals noch gar nicht bewusst! Also habe ich mich auch in diese Richtung informiert, viele Texte gelesen und Videos geschaut. Danach rauchte mir dann erstmal der Kopf.
Ich bin mir sicher, wenn ich mich erstmal dran setzen würde, könnte ich mich relativ schnell in das Thema einarbeiten und mich auch mit der Software zurechtfinden. Da aber bereits die Grundbedingungen nicht erfüllt werden (Webhoster ist noch nicht gefunden) würde sich das Einrichten erstmal schwer gestalten.

Quelle: http://piqs.de/fotos/search/renovieren/42024.html

Freitag, 6. Dezember 2013

Mein Fazit zur Samsung Galaxy Gear

Vorwort

Und weiter geht es! Hier also nun mein Fazit zur Samsung Galaxy Gear. Ich werde es vom Layout her so gestalten wie mein Fazit zum Samsung Galaxy Note 3, welches ich vor ein paar Tagen in diesem Bericht veröffentlicht habe.
Dieses Mal wird das Vorwort etwas schmaler ausfallen. Auch an dieser Stelle der Hinweis, dass diejenigen, die direkt zu meinen  Erfahrungen die ich mit der Gear gemacht habe springen wollen, einfach nach dem Abschnitt "Erfahrungen" Ausschau halten.
Im Vorwort zum Note 3 habe ich mit meinem ersten eigenen Handy angefangen. Bei meiner ersten eigenen Uhr müsste ich jetzt noch ein ganzes Stück weiter in der Zeit springen. Ich erspare Euch aber die Geschichten zu den Uhren die ich seit meiner Kindheit getragen habe und sage so viel: Ich hatte früh meine erste Armbanduhr und trug solche etwas bis zum Alter von 16 Jahren. An dieser Stelle schließt sich dann der Kreis, wer aufmerksam mitgelesen hat wird wissen, dass ich mir in diesem Alter auch mein erstes Handy gekauft habe.
Seitdem bin ich eigentlich dauerhaft ohne Armbanduhren ausgekommen. Das Handy, die modernen Smartphones und jetzt eben Smartwatches haben die klassische Armbanduhr nicht verdrängt, jedoch in meinem Fall ersetzt. Aus diesem Grund war es für mich in der ersten Zeit auch erstmal ungewohnt die Gear am Arm zu tragen. Dadurch, dass sie für eine Armbanduhr schon groß ist, spürt man sie gerade am Anfang noch des öfteren und nimmt sie vielleicht sogar als eine Art Fremdkörper wahr. Ich musste mich jedenfalls erstmal an das Gerät gewöhnen.
Nach ein paar Tagen hatte sich das dann aber bereits erledigt. Die Uhr war eingerichtet, das Duo arbeitete sauber miteinander und ich wusste die Vorteile einer Smartwatch schon teilweise zu schätzen.

Seit dem Jahre 2006 bin ich nun bereits bei der Marktforschungsplattform trnd.com angemeldet. Damals hatte mich ein Arbeitskollege auf diese Seite aufmerksam gemacht indem er mir von den neuen Wrigley´s Extra Professional Mints erzählte und kurz darauf auch ein paar davon zum Probieren verteilte. In diesem Moment dachte ich mir, dass es doch toll ist wenn man Produkte bereits vor Markteinführung testen, bewerten und eventuell sogar noch deren Eigenschaften beeinflussen kann! Die Freundschaftswerbung und Anmeldung bei trnd.com waren dann nur noch reine Formsache und so habe ich dort schon an vielen Projekten teilgenommen.

Am 10.10.2013 begann dann die Startphase zum Samsung Galaxy Note 3 & Gear - Projekt. Ich war mal wieder sofort angefixt denn Technik und Unterhaltungselektronik teste ich besonders gerne! Testen durften insgesamt 200 Mitglieder die den Wissenstest bestanden und mit ihrer Bewerbung brilliert haben. Das waren wohl gar nicht so wenige denn am Ende bestand gerade mal eine 5,3 %ige Chance Onlinetester zu werden! Um es kurz zu machen: Ich war einer davon!

Erfahrungen


Samsung Galaxy Gear


Display

Das Display der Gear ist, für eine Armbanduhr, genau wie das des Note 3 einfach nur groß. Meiner Meinung nach auch hier aber wieder nicht zu groß! Jedenfalls wenn man männlich ist und generell eher breite Handgelenke hat. Ich denke, das Display an sich muss auch so groß sein wie es bei der Gear geraten ist, denn sonst würde es Probleme beim Bedienen geben.
Womit wir schon bei einem wichtigen Punkt angelangt sind: Das Display ließ sich im Testzeitraum jederzeit problemlos bedienen. Wie das funktioniert, durch welche Strukturen man navigieren kann, usw. das steht alles in den Testbeiträgen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich das Konzept für durchdacht halte. Seitliches wischen führt einen zum gewünschten Menüpunkt, von oben nach unten wischen beendet die aktuelle Anwendung. Das sind die Grundlagen und die können auch kleine Kinder bereits nach wenigen Versuchen anwenden (die Kinder waren begeistert von der tollen Uhr und haben ihre Wunschzettel für Weihnachten schon erweitert).
Die Auflösung reicht bei der Größe des Displays völlig aus, schließlich möchte ich ja auch keine ganzen Filme über die Uhr schauen.
Das automatische Einschalten des Displays war für mich eines der Highlights. Ich finde es immer toll, wenn Technik und Elektronik quasi von selbst erkennt wenn etwas angefordert wird. In der Regel funktionierte das Einschalten sehr gut! Wenn es mal nicht geklappt hat dann habe ich meinen Arm meist auch zu zaghaft gehoben. Auf anderen Blogs hat man davon gelesen, dass es Probleme beim Auto fahren gab. Die Tester wurden von dem sehr oft einschaltenden Display geblendet. Auch ich bin einige Male mit der Gear am Arm im Dunkeln gefahren. Mir sind allerdings nur zwei Situationen aufgefallen in denen die Gear sich selbst aktiviert hat. Vielleicht liegt es auch einfach am Fahrstil bzw. daran wie man die Arme während der Fahrt hält. Ein Vorschlag meinerseits wäre, an dieser Stelle eine Möglichkeit zu schaffen entweder den Moment des Einschaltens selbst definieren zu können oder eine Art Automodus zu integrieren bei dem das Display entweder gedimmt wird oder gar nicht aktiviert wird und stattdessen der Anrufername oder die Nummer angesagt wird.

Kamera

Die Kamera der Gear soll keine Highend-Kamera sein. Das merkt man und das finde ich auch vernünftig. Je mehr die Kamera kann, desto umfangreicher müsste auch wieder die Technik drumherum sein und das würde warscheinlich den Speicher schmälern oder die Gear noch größer machen. Ich bin absolut zufrieden mit den Ergebnissen bei Tageslicht. Lustige Schnappschüsse waren möglich und die meisten Leute die fotografiert wurden haben es nicht mal mitbekommen (bis ich ihnen die Fotos gezeigt habe). Eigentlich könnte ich jetzt den Text aus dem Fazit zum Note 3 übernehmen, denn auch die Kamera der Gear hat ihre Probleme bei wenig Licht. Beispielsweise waren wir bei Freunden eingeladen, es war mittlerweile Abend geworden und wir saßen in einer gemütlichen Runde bei schummerigen Licht. Die Fotos die zu dieser Zeit aufgenommen wurden sind entsprechend dunkel geraten, teilweise rauschte es schon stark. Aber auch hier nochmal der Hinweis, dass es sich lediglich um eine 1,9 MP Kamera handelt und diese mehr für Schnappschüsse gedacht ist. Bilder die bei Tageslicht aufgenommen wurden erscheinen überraschend klar, detailliert und können, wenn sie nicht zu stark vergrößert werden, durchaus überzeugen.
Praktisch fand ich auch die Option, die Bilder automatisch auf das Note 3 zu laden. Das erspart umständliche Synchronisation und Zeit.

Lautsprecher / Mikrofone

Ja, auf diese Punkte war ich ebenfalls besonders gespannt.Direkt zu Anfang: Das Telefonieren klappt erstaunlich gut mit der Samsung Galaxy Gear. Man wird gut verstanden (wenn es nicht zu windig ist und man den Arm nicht mit der Uhr irgendwo an der Kleidung entlangstreift). Die Soundausgabe über den Lautsprecher der in der Schließe des Armbandes untergebracht ist ist zufriedenstellend, jedenfalls so lange man die Lautstärke nicht zu hoch eingestellt hat. Dann kann es passieren, dass es etwas scheppert. Speziell bei älteren / lauten Autos dürfte das ein Problem sein. Denn wenn der Lautsprecher zu leise eingestellt ist hört man den Gesprächspartner unter Umständen nicht, ist er zu laut kommt es zum beschriebenen Scheppern. Das in Verbindung mit einem lauten Motorengeräusch kann schon ganz schön nerven und sogar vom Fahren ablenken oder die Konzentration stören.
Man wird auf jeden Fall interessiert angesehen wenn man in der Öffentlichkeit mit seiner Uhr spricht. Bei eingehenden Anrufen habe ich schon ganz intuitiv den Arm gehoben, das Display hat sich von alleine eingeschaltet und ich konnte den Anruf annehmen. Mein Gesprächspartner war dann sofort zu hören und ich wurde auch unverzüglich verstanden.

Akku

Der Akku der Gear hat mich mal wieder sehr überrascht. Von Samsung wird eine Akkulaufzeit von ca. 25 Stunden bei normaler Nutzung angegeben. "Normale Nutzung" ist ja ein Begriff der sich nicht genau definieren lässt. Für den einen ist es normal, dass die Smartwatch den Tag über nur zum checken von Uhrzeit, neuen Nachrichten und Anrufen genutzt wird und nachts ausgeschaltet wird. Der nächste versteht unter normaler Nutzung, dass man damit mehrere Telefonate am Tag führt, Videos und Fotos damit aufnimmt, viele Daten hin und her schickt, usw.
Die Nutzungsprofile können entsprechend breit gefächert sein. Irgendwo in der Mitte wird Samsung den Begriff "normale Nutzung" ansetzen. Demnach muss ich wohl die Gear wenig genutzt haben denn bei mir hielt sie um ein vielfaches länger. Und das obwohl ich das Gerät ja noch ganz neu zum Testen hatte, d.h. dass ich damit sicherlich mehr ausprobiert habe als wenn ich die Uhr nun schon eine ganze Weile nutzen würde. Die längste Laufzeit waren übrigens in meinem Fall in etwa 5 Tage. Diese Laufzeit geht für mich voll in Ordnung, schließlich handelt es sich bei dieser Uhr um ein Gerät mit hochauflösendem Display und einer Menge Funktionen. Man darf auch nicht ausser Acht lassen, dass Bluetooth dauerhaft aktiviert ist (außer die Akkukapazität ist zu weit abgefallen, dann wird BT automatisch abgeschaltet).
Das Aufladen der Gear geschieht mittels Ladeschale und Pogopins. Meiner Meinung nach ist das jetzt nicht so dramatisch, manch einer stört sich daran, dass die Uhr keinen USB-Anschluss besitzt an dem man den Stecker einfach nur einstecken müsste. Mich hate es nicht weiter gestört und deswegen werte ich das auch nicht als negativen Punkt. Übrigens ist auch die Samsung Galaxy Gear, ähnlich wie das Note 3, recht flott voll geladen. In einem Bericht habe ich eine entsprechende Ladekurve eingefügt auf der sehr gut zu erkennen ist, dass die Gear innerhalb von 76 Minuten zu 100 % geladen ist. Meiner Meinung nach ist das ein durchaus annehmbarer Wert, schließlich komme ich mit der Ladung ja auch wieder mehrere Tage hin.
Der Akku lässt sich nicht entfernen. Das ist auch gut so, schließlich muss die (Spritz-)Wasserfestigkeit ja auch gewährleistet werden. Bleibt trotzdem zu hoffen, dass der verbaute Akku viele Jahre hält und nicht zu viel Kapazität verliert.





Montag, 2. Dezember 2013

Mein Fazit zum Samsung Galaxy Note 3

Vorwort


"Mein Fazit zum Samsung Galaxy Note 3". Das steht hier nun als Posttitel. Ich bin etwas verwundert, dass die Testzeit in diesem trnd-Projekt schon bald vorbei sein soll. Es kommt mir fast wie gestern vor als der Postbote bei mir (bzw. bei meiner Nachbarin) geklingelt hat, ich die beiden Geräte ausgepackt und zum ersten Mal eingeschaltet habe.

An dieser Stelle mache ich einen kleinen Sprung damit man etwas mehr über mich und mein Nutzungsverhalten erfährt (wer direkt über meine Erfahrungen mit dem Samsung Galaxy Note 3 lesen möchte kann zum Abschnitt "Erfahrungen" springen): Mein erstes Handy hatte ich mir damals im zarten Alter von ca. 16 Jahren gekauft. Der Markt mit den Mobilfunkgeräten war gerade erst massentauglich geworden und mein Gerät war noch mit monochromen Display, polyphonen Klingeltönen und einer kleinen Antenne ausgestattet. Im Laufe der Jahre habe ich mir dann immer mal wieder etwas neues gegönnt und bis vor einiger Zeit hatte ich Smartphones nie selbst besessen. Da ich in Sachen Technik immer gerne viele Möglichkeiten ausschöpfen und selbst bestimmen möchte was meine Geräte können ist meine Wahl beim ersten Smartphone auf ein Gerät aus der Nexus-Reihe gefallen. Pures Android, einfaches Anpassen und eine gesunde Preispolitik. Mit meinem Gerät bin ich bisher ganz zufrieden, auch wenn es nicht mehr topaktuell ist und wohl in nächster Zeit in Rente geschickt werden muss.

Seit dem Jahre 2006 bin ich nun bereits bei der Marktforschungsplattform trnd.com angemeldet. Damals hatte mich ein Arbeitskollege auf diese Seite aufmerksam gemacht indem er mir von den neuen Wrigley´s Extra Professional Mints erzählte und kurz darauf auch ein paar davon zum Probieren verteilte. In diesem Moment dachte ich mir, dass es doch toll ist wenn man Produkte bereits vor Markteinführung testen, bewerten und eventuell sogar noch deren Eigenschaften beeinflussen kann! Die Freundschaftswerbung und Anmeldung bei trnd.com waren dann nur noch reine Formsache und so habe ich dort schon an vielen Projekten teilgenommen.

Am 10.10.2013 begann dann die Startphase zum Samsung Galaxy Note 3 & Gear - Projekt. Ich war mal wieder sofort angefixt denn Technik und Unterhaltungselektronik teste ich besonders gerne! Testen durften insgesamt 200 Mitglieder die den Wissenstest bestanden und mit ihrer Bewerbung brilliert haben. Das waren wohl gar nicht so wenige denn am Ende bestand gerade mal eine 5,3 %ige Chance Onlinetester zu werden! Um es kurz zu machen: Ich war einer davon!

Erfahrungen


Samsung Galaxy Note 3


Display

Der Full HD Super AMOLED-Touchscreen des Note 3 konnte mich absolut überzeugen! Bereits beim ersten Einschalten und dem darauf folgenden Hochfahren wurde mir klar: Dieses Display hat die Nase ganz weit vorn! Die Farben werden knackig wiedergegeben, kleinste Details sind zu erkennen, zum Beispiel schon im Startbildschirm wenn dort die Feder und der Stein abgebildet werden. Zudem ist mir später noch beim Filme und Videos schauen positiv aufgefallen, dass Schwarz wirklich Schwarz ist und keine gräulichen Fragmente zu erkennen sind!




Eingaben werden sicher und vor allem sehr schnell erkannt und es lässt sich sogar einstellen, dass Bedienhilfen aktiviert werden können. Somit gilt das Argument "Ist mir zu groß zum Bedienen" im Grunde nicht mehr.

Kamera

Kommen wir zu einem Punkt an dem sich heutzutage viele Smartphones messen lassen müssen: Die Kameras. 13 Megapixel, das klingt für manche nach einer Garantie für gute Bilder. Wer sich aber mit der Materie etwas auskennt weiss auch, dass zuviele Megapixel sogar eher kontraproduktiv sein können und das Bild am Ende eher "matschig" wirken lassen. Doch trifft das auch auf die Hauptkamera des Samsung Galaxy Note 3 zu?
Ich bin mir da nicht ganz sicher. Bei ausreichend (Tages-)licht und einem ruhigen Motiv lassen sich wirklich gute Bilder festhalten! Die Qualität überzeugt und auch stark vergrößert, beispielsweise auf einem PC-Monitor, machen die Fotos richtig was her! Einzelne Pixel sind höchstens bei sehr hoher Vergrösserung zu erkennen. Für eine Smartphonekamera also absolut in Ordnung!
Ein Problem gab es erst wenn es dämmerte oder bereits dunkel war. Gerade jetzt, wo der Winter merklich Einzug hält und die Sonne früh untergeht, hatte ich ein paar Mal das Problem, dass wohl zu wenig Licht für die Kamera des Gerätes vorhanden war. Die einzelnen Modi konnten da leider nicht weiterhelfen und auch der Blitz reicht eben nicht ewig weit. So kam es vor, dass manche Motive mehrfach fotografiert werden mussten um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Erstaunlicherweise erhielt ich mit dem Automatikmodus die besten Bilder. In der kürze der Testphase blieb mir leider nicht genügend Zeit um mich wirklich mal durch alle Einstellmöglichkeiten der Kamera zu probieren. Ich bin mir sicher, dass ich dann auch noch ein paar noch bessere Ergebnisse erzielt hätte.
Das schöne ist auch, dass sich Effekte in Echtzeit anzeigen lassen, d.h. man kann beispielsweise den Fisheyeeffekt auswählen und sieht anschließend beim anvisieren direkt im Display das Ergebnis. Weitere Effekte lassen sich übrigens auch problemlos herunterladen.
Die Frontkamera löst mit 2 Megapixel auf. Das reicht für Videotelefonie und gelegentliche Schnappschüsse (wenn es denn unbedingt noch mehr Selfies sein müssen) absolut aus und muss meiner Meinung nach nicht weiter verbessert werden.
Videos lassen sich mit dem Note 3 ebenfalls besonders gut drehen! Auch hier stehen wieder eine Menge Optionen zur Verfügung. Praktisch finde ich zum Beispiel den elektronischen Bildstabilisator der zumindest etwas Ruhe reinbringen kann wenn man auf kalten, windigen Plätzen steht und mit zittrigen Händen Riesenräder filmt.




Akku

Wer viele Fotos und Videos macht muss bei mobilen Geräten auch immer die Akkukapazität im Auge behalten. Und gerade das helle Display des Note 3 dürfte ein energiehungriger Verbraucher sein der nicht zu unterschätzen ist. So dachte ich jedenfalls. Glücklicherweise hielt der Akku bei meinem Gerät meistens so um die 2 Tage, je nach Nutzung. Dabei war zu beobachten, dass nicht das Display die meiste Energie verbraucht hatte sondern eher das Betriebssystem! Das wunderte mich dann doch sehr, ist Android doch an sich mittlerweile recht weit entwickelt und mit der Zeit immer "anspruchsloser" geworden. Ich habe da die Samsung-eigene Oberfläche TouchWiz im Verdacht die letztendlich doch irgendwelche Prozesse im Hintergrund laufen lässt die den Akku unnötig beanspruchen. Wenn Samsung da noch etwas an den Stellrädchen dreht dürfte sich die Laufzeit des Note 3 noch um einige Stunden verlängern lassen, denke ich.
Dank USB-3.0 ist der Akku aber auch besonders schnell geladen. In einem Artikel habe ich dazu die Daten aufgenommen und in einem Diagramm anschaulich dargestellt. Eine Ladezeit von ca. 135 Minuten bzw. ca. 2 1/4 Stunden geht für mich voll in Ordnung! Ich finde sogar das ist ein sehr guter Wert!