Donnerstag, 21. November 2013

Unter die Lupe genommen: Ein voller Ladezyklus des Samsung Galaxy Note 3

Auch das Note 3 kann nicht ewig laufen und so habe ich heute mal den Akku so weit entleert, dass sich das Gerät von alleine ausschaltet. Wie im vorangegangenen Artikel möchte ich auch hier wieder aufzeigen wie lange eine komplette Ladung des Akkus mit dem Standardladegerät dauert.
Zu erwähnen ist, dass ich das Gerät, nachdem es an das Netzteil angeschlossen wurde, wieder komplett eingeschaltet und entsperrt habe. Folglich laufen auch alle Hintergrundprozesse und die Verbindung zur Gear steht auch schon wieder. Um den aktuellen Ladezustand abzufragen habe ich einfach über dem Note 3 hin- und hergewunken. Das wird als Geste erkannt und daraus resultiert eine Statusanzeige auf dem Display mit ungelesenen Nachrichten, verpassten Anrufen, Uhrzeit, Datum und nicht zuletzt auch dem Akkustand. Da es hier ja um einen Test unter realistischen Bedingungen geht macht es nichts aus, dass das Display kurzzeitig an ist und die Datenverbindungen wieder stehen. Denn wer schaltet schon zig Funktionen ab und regelt die Displayhelligkeit an seinem Smartphone herunter, nur um ein wenig schneller wieder auf 100 % Akkukapazität zu sein?

Der Standardakku des Note 3 bietet eine Kapazität von 3200 mAh. Das ist schon ganz ordentlich, bei dieser Displaygröße und der Menge an verbauter Technik aber auch unerlässlich! Trotzdem, dass 3200 mAh nicht gerade wenig sind gehe ich von einer Ladezeit unter zwei bis zwei einhalb Stunden aus. Dadurch, dass an dem Note 3 ein USB-3.0-Port verbaut ist kann nämlich auch mit einer höheren Stromstärke geladen werden als beispielsweise mit USB-2.0. Das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät liefert uns laut Aufdruck satte 2,0 A.

Also starten wir auch hier wieder mit den reinen Zahlen:

Nach ca. 5 Minuten Ladezeit bereits 5 % Akkukapazität

Nach ca. 10 Minuten Ladezeit bereits 10 % Akkukapazität

Nach ca. 15 Minuten Ladezeit bereits 13 % Akkukapazität

Nach ca. 20 Minuten Ladezeit bereits 19 % Akkukapazität

Nach ca. 25 Minuten Ladezeit bereits 24 % Akkukapazität

Nach ca. 30 Minuten Ladezeit bereits 28 % Akkukapazität

Nach ca. 35 Minuten Ladezeit bereits 33 % Akkukapazität

Nach ca. 40 Minuten Ladezeit bereits 38 % Akkukapazität

Nach ca. 45 Minuten Ladezeit bereits 42 % Akkukapazität

Nach ca. 50 Minuten Ladezeit bereits 48 % Akkukapazität

Nach ca. 55 Minuten Ladezeit bereits 53 % Akkukapazität

Nach ca. 60 Minuten Ladezeit bereits 58 % Akkukapazität

Nach ca. 65 Minuten Ladezeit bereits 63 % Akkukapazität

Nach ca. 70 Minuten Ladezeit bereits 68 % Akkukapazität

Nach ca. 75 Minuten Ladezeit bereits 72 % Akkukapazität


Nach ca. 80 Minuten Ladezeit bereits 77 % Akkukapazität

Nach ca. 85 Minuten Ladezeit bereits 81 % Akkukapazität

Nach ca. 90 Minuten Ladezeit bereits 85 % Akkukapazität

Nach ca. 95 Minuten Ladezeit bereits 89 % Akkukapazität

Nach ca. 100 Minuten Ladezeit bereits 91 % Akkukapazität

Nach ca. 105 Minuten Ladezeit bereits 93 % Akkukapazität

Nach ca. 110 Minuten Ladezeit bereits 95 % Akkukapazität

Nach ca. 115 Minuten Ladezeit bereits 96 % Akkukapazität

Nach ca. 120 Minuten Ladezeit bereits 97 % Akkukapazität

Nach ca. 125 Minuten Ladezeit bereits 98 % Akkukapazität

Nach ca. 130 Minuten Ladezeit bereits 99 % Akkukapazität

Nach ca. 135 Minuten Ladezeit 100 % Akkukapazität


Dieses Mal ist mir aufgefallen, dass die Ladeschaltung scheinbar so gestaltet ist, dass ab ca. 90 % oder 95 % ein Knick kommt und warscheinlich nur noch mit geringerer Stromstärke geladen wird. Damit könnte eventuell der Akku geschohnt werden.

In einem Diagramm würde das dann folgendermaßen aussehen:



Beispielhafte Ladekurve des Samsung Galaxy Note 3


Mein Resume an dieser Stelle fällt, wie schon bei der Samsung Gear, positiv aus. In etwa 135 Minuten, das sind rund 2 Stunden und 15 Minuten. Für einen Akku mit dieser Kapazität absolut in Ordnung.
Was aber beispielsweise beim Aufladen über den Zigarettenanzünder im Auto und gleichzeitigem Navigieren mit dem Note 3 wichtig ist: Achtet darauf, dass auch der Ladeadapter für den Zigarettenanzünder mindestens 2 A liefert. Andernfalls kann es passieren, dass der Akku zwar geladen wird, dadurch, dass das Display aber eventuell dauerhaft eingeschaltet ist und nebenbei eine Menge Daten herangeholt werden und GPS mitläuft, die Technik nicht schnell genug mit dem Aufladen hinterher kommt. Am Ende ist der Akku dann nicht so schnell leer als hättet Ihr gar nicht geladen aber er wird unter Umständen unnötig belastet.
Beim nächsten leergesaugten Akku möchte ich das Gerät dann gerne per Standard-USB-2.0-Ladegerät aufladen und einen Vergleich ziehen.

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